PFLEGESTELLE

Sie haben Interesse als ehrenamtliche Pflegestelle einen oder mehrere unserer Stubentigern vorübergehend bei sich aufzunehmen, bis wir ein schönes Für-Immer-Zuhause gefunden haben?



Da unsere Aufnahmekapazitäten sehr begrenzt sind, kommt es immer wieder zu Situationen, wo wir auf weitere Aufnahmeplätze angewiesen sind.

  • Voraussetzungen

    • Herz und Verstand
    • Haben Sie genug Platz und die Erlaubnis zur Katzenhaltung?
    • Gibt es einen eigenen Raum, um Pflegekatzen zunächst von eigenen Tieren zu separieren?
    • Sind bereits erste Erfahrungen im Umgang mit Katzen vorhanden?
    • Sind Ihre eigenen Katzen geimpft und kastriert?
    • Haben Sie genug Zeit? Bei der Übernahme von Kitten sollten Sie tagsüber zuhause sein.
    • Sind Ihre Kinder alt genug für einen verantwortungsvollen Umgang mit Katzen?.
    • Sind Sie bereit die Pflegekatze auch über einen längeren Zeitraum zu versorgen?
    • Sind Sie mobil um bei Bedarf mit Ihrer Pflegekatze zum Tierarzt zu fahren?

    Einen separaten Raum braucht es in der Regel nur am Anfang, denn die Katzen, sollen sich ja an das Leben mit den Zweibeinern gewöhnen. Sobald sie stubenrein und gesund sind, sollen sie die Wohnung erkunden dürfen. Denn nur so gewöhnen sie sich an den Alltag und können sich gut nach der Vermittlung einfinden. 


  • Aufgaben

    Ihre Aufgabe ist es natürlich vor allem, sich zuverlässig und aufmerksam um Ihren Schützling zu kümmern. Neben der alltäglichen Versorgung mit Futter und Streicheleinheiten, kann aber mehr Pflege nötig sein. Einige Tiere benötigen evtl. regelmäßig Medikamente oder eine Pflegekatze wurde frisch operiert. Hier sollte die Pflegestelle darauf achten, dass die Wundheilung gut verläuft und bei Bedarf rechtzeitig den Tierarzt aufsuchen. 


    Die Sozialisierung der Katzen gehört zu den wichtigsten Aufgaben einer Pflegestelle. Um die Chancen auf eine Vermittlung zu erhöhen, sollte die Katze an den Alltag in einem Haushalt gewöhnt werden. Gerade beim Eingewöhnen von Streunerkatzen oder Kitten können Pflegestellen besonders gute Unterstützung leisten und die Pflegekatzen auf den Einzug in ein neues Für-Immer-Zuhause vorbereiten.


                          Stellen Sie sich idealerweise einfach vor, es wäre ihre eigene Katze. 


    Es gibt nur einen wesentlichen Unterschied: Planen Sie von Anfang an ein, sich wieder von dem Tier trennen zu müssen! Aus welchem Grund ist dieser Unterschied kompliziert? Fragen Sie die vielen Pflegestellen, die das Tier behalten haben, weil eine Vermittlung ihnen sonst das Herz gebrochen hätte… 


    In diesem Fall begrüßen wir sie dann ganz herzlich als Ehrenmitglied in unserem Club der Pflegestellenversager, indem wir ebenfalls Mitglied sind. Aktuell haben wir 12 eigene Katzen, von denen wir uns nicht mehr trennen konnten ;-)


    Gibt es Interessenten für Ihre Pflegekatze, vereinbaren wir mit Ihnen und den Interessenten einen Besuchstermin in Ihrem Zuhause.

    So können diese die Katze in ihrem gewohnten Umfeld erleben und feststellen, ob weiterhin Interesse besteht.


  • Kosten

    Alle Kosten für tierärztliche Behandlungen und Medikamente werden natürlich vom Verein übernommen. 


    Wir würden uns freuen, wenn Sie die Alltagskosten für Ihre Pflegekatze/n übernehmen könnten, wie beispielsweise Futter, Streu, Näpfe etc.. Aber auch hier kann Unterstützung vom Verein in Anspruch genommen werden.


    Unser kleines Budget erlaubt es uns leider nicht, Ihre Zeit zu vergüten. Somit suchen wir nur ehrenamtliche Pflegestellen.


    Haben wir Ihr Interesse geweckt, nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.


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